Unsere Projekte in Corona-Zeiten

Foto: © Probono Schulpartnerschaften eine Welt e.V.
Foto: © Probono Schulpartnerschaften eine Welt e.V.

Keine Frage, auch unsere Projekte hat die Corona-Pandemie hart getroffen. Im April wütete das Virus besonders hetig im Nordosten Indiens, wo die lokalen Projetpartner einerseits darum kämpften, Nothilfe zu leisten und bei geschlossenen Schulen Ersatzunterricht zu bieten.

 

Andererseits waren und sind die Mitarbeiter der lokalen NGO's selbst von Infektionen betroffen und es gab unter ihnen auch Todesfälle. Inwischen hat sich die Lage entspannt, aber die Nachwirkungen werden noch lange zu spüren sein. In Bangladesch hingegen steigen die Zahlen seit Juni/Juli 2021 dramatisch.

 

Die Auswirkugen recherchiren wir derzeit. Guatemala, das bis April nur mäßige Fallzahlen hatte, leidet auch unter kontinuierlich steigenden Infektionen. Auch hier kämpft der lokale Projektartner darum, über Video-Unterricht die Projekte "am Laufen" zu halten.

 

Eine gewisse Ausnahme machten unsere Projekte in Tansania. Das Leseförderungsprojet wurde plan-mäßig mit vielen Leseförderungsaktivitäten an bei-den Schulen abgeschlossen. Das Bild zeigt, dass die Kinder mit Begeisterung dabei sind. Allerdings ist Tansania nicht wirklich von dem Virus verschont geblieben. Es wurde nur von dem (an Corona?) verstorbenen Expräsidenten geleugnet.

 

Zwar hat seine Nachfolgerin den Kurs geändert, aber die Bevölkerung konnte bisher noch nicht von der Gefährlichkeit der Seuche überzeugt werden. Mit dem Thema sind wir noch lange nicht "durch".